In seinen Memoiren „Ein verheißenes Land“ nimmt uns der 44. Präsident der Vereinigten Staaten mit auf eine zutiefst persönliche Reise durch sein Leben und seine Zeit im Amt. Dieses Buch, das mit einer Mischung aus Offenheit und Eloquenz geschrieben wurde, ist ein ehrlicher und intimer Blick nicht nur auf Obamas Leben, sondern auch auf Amerika in den Jahren von 2008 bis 2016.
Von seiner Kindheit wie aus dem Bilderbuch bis zu seiner historischen Wahl zum ersten schwarzen Präsidenten der Vereinigten Staaten erzählt Obama, wie er zu der Erkenntnis gelangte, dass wahrer Wandel nicht mit Slogans oder politischem Spektakel zu erreichen ist, sondern durch harte Arbeit und einen sinnvollen Dialog zwischen Menschen, die unterschiedlicher Meinung sind. Er reflektiert auch über einige der schwierigsten Entscheidungen, die er als Präsident getroffen hat, vom Ausgleich wirtschaftlicher Probleme bis zur Bewältigung von Krisen im Ausland. Es wird deutlich, dass Obama jede Entscheidung mit Bedacht und Überlegung traf: Er wog verschiedene Perspektiven ab, führte sinnvolle Gespräche mit denjenigen, mit denen er nicht einer Meinung war, und bemühte sich um Gemeinheit statt Spaltung.
Obama blickt auch über die Politik hinaus, um die Beziehungen zu erkunden, die ihn im Laufe der Jahre geprägt haben – sowohl persönlich als auch beruflich. Er schreibt über die Beziehung zu seiner Familie, erörtert Themen wie Glaube und Freundschaft, erzählt Geschichten aus dem Wahlkampf und reflektiert darüber, wie Musik und Literatur unser Leben bereichern können. Dabei gewährt er den Lesern einen intimen Einblick in sein Herz – seine Hoffnungen für die Zukunft, aber auch seine tiefe Wertschätzung für Rechte wie Redefreiheit, Religionsfreiheit, Freiheit in uns selbst.
Im Kern ist „Ein verheißenes Land“ eine Erinnerung daran, dass – egal wie viel sich in Obamas zwei Amtszeiten verändert hat – es noch viel mehr zu tun gibt, um Fortschritte zu erreichen. Es dient als Inspirationsquelle für künftige Generationen, die sich um ein besseres gegenseitiges Verständnis bemühen, um gemeinsam auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit und Chancen für alle voranzukommen.
Barack Obama wurde am 4. August 1961 in Honolulu, Hawaii, USA, geboren; er besuchte die Columbia University und anschließend die Harvard Law School, wo er mit magna cum laude abschloss. Von 2004 bis 2008 war er US-Senator von Illinois, bevor er von 2009 bis 2017 Präsident der Vereinigten Staaten wurde. In dieser Zeit erzielte er beispiellose Erfolge, darunter die Reform des Gesundheitssystems durch Obamacare, die Durchsetzung strengerer Maßnahmen zur Regulierung der Wall Street und die Leitung der globalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels durch das Pariser Klimaabkommen. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt verfasste Barack mehrere Bücher, darunter „Dreams From My Father“ (1995), „The Audacity Of Hope“ (2006.