Johannes Gutenberg gilt als revolutionäre Figur der Weltgeschichte, der mit seiner Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern im 15. Jahrhundert das Medienzeitalter einläutete. Andreas Venzke hat die Geschichte dieses berühmten Erfinders in seinem Buch „Gutenberg und das Geheimnis der schwarzen Kunst“ zum Leben erweckt. Basierend auf akribischen Recherchen schildert Venzke das Leben, die Kämpfe und die Erfolge eines der bemerkenswertesten Visionäre der Geschichte.
Gutenberg schuf etwas, das es bis dahin noch nicht gegeben hatte: ein Mittel zur Massenproduktion von Büchern. Das war keine leichte Aufgabe; sie erforderte jahrelange unermüdliche Arbeit und handwerkliches Geschick, und sie trieb Gutenberg zeitweise an den Rand des Abgrunds.
Venzke versetzt sich in die Rolle des großen Erfinders und erzählt die Geschichte seines Leben, seiner Leistungen, von Hindernissen und von Triumphen. Das Buch beginnt mit einer Einführung zu Gutenbergs genialer Erfindung, die die Art und Weise, wie Wissen geteilt und verbreitet wurde, revolutionierte. Venzke dringt tief in die Geschichte der Entwicklung des Buchdrucks ein, er erzählt von Gerichtsverfahren, von Konkurrenz und Geheimhaltung und über die „Schwarze Kunst“ und die geheimen Methoden, die die Drucker zu jener Zeit anwandten, um ihre Arbeit vor Plagiaten zu schützen.
Venzke schildert die unerschütterliche Entschlossenheit Gutenbergs, die auf technisches Genie und Beharrlichkeit traf. Seine Bereitschaft, zu experimentieren und seine Erfindung zu verfeinern, motivierte ihn trotz der vielen Herausforderungen bei diesem schwierigen Unterfangen.
Das Buch zeichnet auch ein anschauliches Bild des Alltagslebens in dieser Zeit und lässt den Leser nachempfinden, wie es gewesen sein muss, in dieser Zeit zu leben.
Andreas Venzke ist ein deutscher Schriftsteller, zu dessen Werken Bücher über historische Persönlichkeiten wie Christoph Kolumbus, Francis Drake, Martin Luther oder die Brüder Wright. gehören. Sein Werk über Johannes Gutenberg setzt diesen Trend fort, Helden der Vergangenheit zu porträtieren, deren Vermächtnis durch ihre Leistungen in Wissenschaft, Industrie oder Politik bis heute nachwirkt.
Altersempfehlung 12 – 16 Jahre