„Die Frau des Journalisten: Eine etwas andere Liebesgeschichte“ von Ilse Kienzle – eine Geschichte, die unter die Haut geht und den Leser in eine andere Zeit und Welt eintauchen lässt. Ilse Kienzle wächst als „Tochter aus gutem Hause“ wohlbehütet auf. Als sie sich Hals über Kopf in den Politikstudenten Ulrich Kienzle verliebt, ändert sich ihr Leben radikal.
Die beiden heiraten, gegen den Willen von Ilses Vater, der bereits einen Kandidaten für seine Tochter ins Auge gefasst hat. Für Ilse beginnt damit ein Leben voller Abenteuer. Ulrich Kienzle wird Kriegsberichterstatter, und Ilse geht mit ihm auf die Reisen durch den Nahen Osten und Afrika, die von dramatische Ereignissen begleitet sind.
„Die Frau des Journalisten“ ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch ein Zeitdokument von politischer Brisanz. Ilse Kienzle beschreibt, wie sie und ihr Mann zu Zeugen der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen werden und sich für ihre Überzeugungen einsetzen. Die Geschichte von Ilse und Ulrich Kienzle berührt und liest sich gleichzeitig spannend wie ein Abenteuerroman. Ilse Kienzle spart jedoch auch die Schattenseiten und Herausforderungen nicht aus, die der Beruf ihres Mannes für ihre Ehe und für sie selbst bedeutete. „Ich war nie eine Feministin“ schreibt sie, aber sie habe „so gut es eben ging“ ein selbstbestimmtes und vor allem spannendes Leben geführt.