„Ärger mit der Unsterblichkeit“, eine Biografie des deutschen Künstlers und Musikers Andreas Dorau, ist ein intimes Porträt einer der einflussreichsten Figuren der deutschen Musik. Geschrieben von ihm und seinem Ghostwriter Sven Regener, gibt es einen Einblick in das Leben und die Erfahrungen von Dorau als Musiker und Künstler.
Das Buch beginnt mit einer Beschreibung von Doraus Aufstieg zum Ruhm mit 15 Jahren, als er den Hit „Fred vom Jupiter“ veröffentlichte. Von da an geht es um seine Erfahrungen als junger Erwachsener, der sich durch das Leben und den Kunstbetrieb in Deutschland bewegt. Er verfolgt auch seine Reise zur Münchner Filmhochschule, wo er sein Abschlussprojekt „Schlag dein Tier“ kreierte – eine skurrile Quizshow, in der Menschen gegen ihre Haustiere antreten (die immer gewinnen).
Im gesamten Buch können die Leserinnen und Leser Doraus einzigartige Perspektiven auf das Erwachsenwerden, das Experimentieren mit künstlerischen Projekten und die Selbsterkundung nachvollziehen. Manche Momente sind witzig und unbeschwert – zum Beispiel, wenn er aus Spaß seltsame Instrumente baut -, andere Momente sind ernster, wenn er darüber nachdenkt, wie schnell die Zeit an uns vorbeigeht.
Während die Leserinnen und Leser Doraus Reise verfolgen, erhalten sie auch einen Einblick in seine Gedanken über das Leben. Er erzählt von seinen eigenen Erfahrungen, von Misserfolgen im Beruf und im Privatleben, die ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist. Seine Kämpfe werden so anschaulich geschildert, dass es leicht ist, sich mit ihm auf einer emotionalen Ebene zu verbinden und gleichzeitig wertvolle Lektionen zu lernen.
Gegen Ende von Ärger mit der Unsterblichkeit werden die Leserinnen und Leser von Doraus positiver Lebenseinstellung trotz der Höhen und Tiefen des Lebens inspiriert sein. Sein unerschütterlicher Glaube hilft ihm, trotz aller Herausforderungen auf dem Boden zu bleiben, und das ist etwas, wonach wir alle streben können. Dieser aufmunternde Schluss erinnert uns daran, dass unser Leben vielleicht nicht genau so verläuft, wie wir es geplant haben, aber dass es immer Raum für Hoffnung gibt, wenn wir uns auf das konzentrieren, was in unserem Leben am wichtigsten ist.
Andreas Dorau ist eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der deutschen Musikszene, die uns Hits wie „Fred vom Jupiter“ beschert hat, seit er fünfzehn Jahre alt war. Andreas ist nicht nur Musiker, sondern auch ein begabter Künstler, dessen Werke an der Münchner Filmhochschule gezeigt wurden, wo er 2020 mit seinem Projekt „Schlag dein Tier“ seinen Abschluss machte. Mit seinem neuen Buch „Ärger mit der Unsterblichkeit“ gibt Andreas uns einen intimen Einblick in sein Leben als Künstler und Musiker, gefüllt mit inspirierenden Geschichten, die den Leser nach der Lektüre hoffnungsvoll in seine eigene Zukunft blicken lassen.