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Alles, was ich weiß über die Liebe von Dolly Alderton

by BuecherFuchs

Dolly Aldertons Debütbuch „Alles, was ich über Liebe weiß“ ist eine herzerwärmende und witzige Erkundung der Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens. Alderton teilt mutig ihre eigenen Erfahrungen mit offenen und lustigen Anekdoten, die Leserinnen und Leser jeden Alters ansprechen werden. Egal, ob du Ratschläge suchst, wie du in der Dating-Szene überleben kannst, oder einfach nur Trost für die unvermeidlichen Fehltritte im Leben brauchst: „Alles, was ich über die Liebe weiß“, ist etwas für dich.

Das Buch beginnt mit Aldertons Teenagerzeit und schildert ihr katastrophales erstes Date mit einem älteren Mann, den sie trotz seiner unsympathischen Persönlichkeit attraktiv fand. Sie erzählt auf humorvolle Weise von Momenten wie dem, dass sie nach nur fünf Minuten Unterhaltung abserviert wurde und feststellen musste, dass er anderen Frauen hinterhergeschaut hatte, während sie sich unterhielten. Es sind diese nachvollziehbaren Geschichten, die den Leser zum Lachen bringen und ihn gleichzeitig über seine eigenen Erfahrungen nachdenken lassen. Während Alderton in das junge Erwachsenenalter eintritt, denkt sie darüber nach, wie sie sich von Momenten wie diesen erholen kann, was zwar schwierig, aber letztendlich lohnend sein kann. Es erinnert uns daran, dass wir vielleicht nicht immer die Beziehungen bekommen, die wir uns wünschen, aber dass es trotzdem wichtig ist, sich um Selbstachtung und Liebe zu bemühen – ein Thema, das in Büchern über Dating oft übersehen wird.

In ihren Memoiren kämpft Alderton mit bestimmten Aspekten der modernen Romantik, wie z. B. dem Ghosting von potenziellen Partnern oder der Tatsache, dass ihr das Herz von jemandem gebrochen wurde, den sie sehr mochte. Das führt zu einem weiteren Punkt, den sie betont: Das wahre Glück kommt nicht aus romantischen Beziehungen, sondern aus Freundschaften mit Menschen, die uns wirklich bedingungslos mögen. Alderton unterstreicht diesen Gedanken, indem sie auf die Bedeutung von Frauenfreundschaften eingeht – die starken Bande, die wir knüpfen, wenn wir uns einander öffnen, ohne Angst vor Verurteilung.

Alderton beendet ihre Memoiren mit der Erkenntnis, dass sie nur dann glücklich sein kann, wenn sie lernt, sich selbst zu lieben – sei es bei der Arbeit, in Beziehungen oder in anderen Bereichen. Eine wertvolle Lektion, die viele Leserinnen und Leser aus diesem Buch mitnehmen können.

Dolly Alderton ist eine englische Journalistin und Podcast-Moderatorin, die sowohl für humorvolle Werke, als auch für ernsthafte Beiträge, wie ihre Kolumnen über psychische Gesundheit im Gesellschaftsmagazin „The Spectator“ bzw. im „Sunday Times Style“-Magazine bekannt ist. Sie schreibt nicht nur Belletristik und Sachbücher, sondern moderiert auch zwei beliebte Podcasts, darunter „The High Low Show“ an der Seite von Pandora Sykes und „Trends with Benefits“ an der Seite von Laura Snapes. Mit ihren verschiedenen Projekten hat Dolly eine beeindruckende Bandbreite an Humor und Aufrichtigkeit gleichermaßen bewiesen, was sie zu einer unverzichtbaren Autorin für alle Fans zeitgenössischer Literatur macht.

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