Das Buch „Bratkartoffeln in Muckefuck: Wahre Erlebnisse und Begebenheiten“ von Christian Mahrt nimmt den Leser mit auf eine Zeitreise zurück in die Jahre zwischen 1940 und 1960. Der Autor, ein Bauer aus Nordfriesland, berichtet in seinem Buch über das harte Leben auf dem Land während der nationalsozialistischen Diktatur und während des Wirtschaftswunders.
In „Bratkartoffeln in Muckefuck“ entfaltet sich eine heute kaum noch vorstellbare Wirklichkeit, die durch die Erzählungen von Christian Mahrt wieder greifbar wird. Der Leser erfährt von harten körperlichen Arbeiten und festen sozialen Regeln, aber auch von der Freiheit einer lokal organisierten Gesellschaft. Mahrt berichtet von Ereignissen und Begebenheiten, die er selbst erlebt oder von seinen Vorfahren gehört hat.
Die besondere Authentizität, mit der Christian Mahrt über die Lebensumstände der Menschen in dieser vergangenen Zeit erzählt, macht das Buch zu einem einzigartigen und unvergesslichen Leseerlebnis.
Christian Mahrt wurde 1935 im schleswig-holsteinischen Drelsdorf geboren, machte eine Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister und Müller. Er hat zwei Söhne, die sich beruflich anders orientiert haben. Die Drelsdorfer Mühle existiert nicht mehr. Christian Mahrt widmet sich heute vor allem der Erforschung seiner Heimat- und Familiengeschichte.