Peggy March ist eine Legende des Musikgeschäfts. Ihre Karriere begann in den 60er Jahren mit einem sagenhaften Rekord, den bis heute keine andere Künstlerin brechen konnte. Mit nur 15 Jahren landete sie mit ihrem Hit „I will follow him“ als jüngste Sängerin aller Zeiten auf Platz 1 der US-amerikanischen Billboard-Charts. In den 60er und 70er Jahren eroberte sie mit Liedern, wie, „Mit 17 hat man noch Träume“, den deutschen Schlagermarkt.
Eine solch unglaubliche Karriere bedeutet jedoch nicht, dass Peggy March sich auf ihren Lorbeeren ausruhen würde. Ihr neues Buch, „Peggy March – I Will Follow Me: Wie ich anfing, ich selbst zu sein“, ist der Beweis dafür.
In dieser gemeinsam mit der Journalistin und Schriftstellerin Nina Faecke verfassten Autobiografie geht die Ausnahme-Künstlerin auf viele Aspekte ihres Lebens ein und erzählt authentisch und humorvoll von ihrem Leben, ihrer Erfahrung als Frau in einer von Männern dominierten Welt und dem Kampf um ihre eigene Stimme. Es ist kein Buch über Musik, sondern ein Buch über das Leben und seine vielen Herausforderungen, über Selbstbehauptung, Selbstvertrauen, Mut und Empathie.
Das Buch ist in sechs Kapitel gegliedert, die sich jeweils mit einem Thema beschäftigen. Im ersten Kapitel, „Wunderkind“, beschreibt Peggy March ihre frühen Erfolge und den Druck, der auf ihr lastete, als sie als Teenager berühmt wurde. Im zweiten Kapitel, „Die Suche nach mir selbst“, schildert sie ihre persönlichen Herausforderungen, die sie in ihrer Karriere und im Privatleben meistern musste, wie die Geburt ihres Sohnes und die damit einhergehenden Veränderungen in ihrem Leben. Das dritte Kapitel, „Karrierehöhen und -tiefen“, behandelt ihre späteren Erfolge als Sängerin und Songwriterin, sowie ihre Erfahrungen als Jurorin bei der TV-Show „Musikantenstadl“. Im vierten Kapitel, „Einmal um die Welt“, berichtet sie von ihren zahlreichen Reisen und Tourneen und teilt ihre Eindrücke und Erlebnisse mit ihren Lesern. Das fünfte Kapitel, „Wieder aufgetaucht“, beschreibt ihren Comeback-Versuch in den 90er-Jahren und ihren Neuanfang als Künstlerin. Im sechsten und letzten Kapitel, „Ich selbst sein“, zieht sie die Bilanz ihrer Karriere und ihres Lebens und zeigt, wie wichtig es ist, sich selbst treu zu bleiben und seinen eigenen Weg zu gehen.
Mit der Journalistin und Schriftstellerin Nina Faecke hat Peggy March eine kongeniale Co-Autorin gefunden. In ihrer Zusammenarbeit ist ein sehr lesenswertes Buch entstanden, das ein Gefühl dafür vermittelt, wer die Frau und die Künstlerin Peggy March wirklich ist.
Nina Faecke hat für viele renommierte deutsche Zeitschriften und Magazine gearbeitet und lebt als freie Journalistin und Schriftstellerin in Hamburg.