„Das Rad der Zeit – Das Vermächtnis des Lichts“, das letzte Buch der berühmten Fantasy-Serie von Robert Jordan und Brandon Sanderson, ist ein epischer Abschluss einer jahrzehntelangen Saga. Wenn Rand al’Thors Schicksal als wiedergeborener Drache endlich zu Ende geht und er sich auf den Kampf gegen den Dunklen König vorbereitet, der über das Schicksal allen Lebens auf der Erde entscheiden könnte, werden die Leser/innen von der spannenden Erzählung dieses unvergesslichen Finales gefesselt sein.
Wie jeder Teil vor ihm ist auch „Das Rad der Zeit 14“ voll von komplizierten Welten, magischen Kreaturen, furchterregenden Charakteren und fesselnden Handlungssträngen. In seinem letzten Teil dieser beliebten Reihe hat Robert Jordan eine komplexe und fesselnde Mythologie entwickelt, die Fans seit Jahren in ihren Bann zieht. Mit einer Reihe von Charakteren, die durch ihre Entwicklung in zahlreichen Büchern zu echten Lieblingen geworden sind, werden die Leserinnen und Leser gespannt darauf sein, wie die einzelnen Handlungsstränge in diesem großen Finale enden.
Die Actionszenen sind besonders bemerkenswert, sie sind intensiv und voller spannender Momente, wenn Rands Armee gegen ihre Feinde antritt. Magische Kräfte wie das Ballenfeuer und das Kanalisieren ziehen sich durch diese Szenen und sorgen für zusätzliche Spannung, wenn sie auf dem Schlachtfeld ein schillerndes Bild abgeben. Der Text ist anschaulich und dennoch prägnant genug, um die Leser/innen zu fesseln, ohne sich in zu vielen Details zu verlieren.
Obwohl „Das Rad der Zeit 14“ seinem typischen High-Fantasy-Stil treu bleibt, geht es doch einige Risiken ein, die dem Weltenbau und den Charakteren mehr Tiefe verleihen. Einige Fans mögen diese Änderungen zunächst als befremdlich empfinden, weil sie lang gehegte Fan-Theorien in Frage stellen, aber letztendlich fügen diese Entscheidungen neue Ebenen der Komplexität hinzu, die man erst beim wiederholten Lesen richtig zu schätzen weiß.
Brandon Sanderson verdient ein großes Lob für seinen Beitrag zum Abschluss dieser geliebten Reihe nach Jordans Tod, sein geschickter Schreibstil sorgt dafür, dass die Leser/innen einen angemessenen Abschluss für all ihre Lieblingscharaktere bekommen, ohne Robert Jordans Vision oder seine Leistungen beim Aufbau der Welt während der Reihe zu gefährden.
Robert Jordan war ein amerikanischer Autor, der vor allem für seine Arbeit an der Fantasy-Literatur bekannt ist. Er schrieb mehrere Werke, bevor er 1990 mit der Reihe „Das Rad der Zeit“ begann. Sein Werk hatte einen großen Einfluss auf die moderne Fantasy-Literatur. Viele bekannte Autoren nennen ihn als einen ihrer wichtigsten Einflüsse, darunter George R. R. Martin und Patrick Rothfuss. Nach seinem Tod im Jahr 2007 übernahm Brandon Sanderson den Mantel, um das, was er begonnen hatte, mit großem Erfolg zu Ende zu führen, etwas, das jeder Fan zu schätzen weiß, wenn man bedenkt, wie schwierig es für ihn gewesen sein muss, in so große Fußstapfen zu treten und gleichzeitig selbst etwas Bedeutendes zur Geschichte beizutragen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Das Rad der Zeit 14 – Das Vermächtnis des Lichts“ nicht nur aus künstlerischer, sondern auch aus technischer Sicht eine erstaunliche Leistung ist, wenn man bedenkt, wie schwierig es für Sanderson gewesen sein muss, das, was Robert Jordan begonnen hat, zu Ende zu bringen, ohne jemandem auf die Füße zu treten oder zu viele Dinge an der ursprünglichen Vision zu ändern. Es ist so befriedigend abgeschlossen, dass es sich anfühlt, als müsste kein weiteres Buch mehr über diese Charaktere geschrieben werden, auch wenn unzählige Autoren sich sicherlich noch weit in die Zukunft hinein von ihnen inspirieren lassen werden!