Loki Feilons neues Buch „Chasing Ghosts“ ist ein Paradebeispiel für Dark Fantasy. Wir begleiten den Protagonisten Silyor auf seinem Weg durch eine Welt voller Intrigen, Macht und Betrug. Dabei wird schnell klar, dass die Handlung des Buches nur die Spitze des Eisbergs ist und es in Yorkh, dem Schauplatz der Geschichte, noch weitaus dunklere Geheimnisse gibt.
Eine der größten Stärken des Buches ist zweifellos der Schreibstil von Loki Feilon. Er schafft es, eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen, die die Leser von der ersten Seite an in eine Welt der Dunkelheit zieht. Die Charaktere sind dabei keine Ausnahme. Silyor ist ein gebrochener Mann, der vergeblich versucht, mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Sein Partner wurde ermordet und er selbst als Schuldiger verurteilt. Für die Dauer seiner Haft wird er nun von seinen Vorgesetzten kontrolliert und gezwungen, als Spion innerhalb einer Organisation von Auftragsmördern zu arbeiten. Eine Organisation, die Silyor noch aus seiner Vergangenheit kennt. Eine Organisation, die ihm das Leben damals zur Hölle gemacht hat.
Doch während Silyor versucht, seine Aufgabe zu erfüllen und gleichzeitig seine Unschuld zu beweisen, stößt er auf eine Welt voller Schatten und Dunkelheit. In Yorkh verschwinden Kinder und Menschen lösen sich in Rauch auf. Niemand weiß, was genau vor sich geht und das ist Teil des Problems. Silyors Ermittlungen führen ihn schließlich auf die Spur einer dunklen Macht, die in Yorkh ihr Unwesen treibt. Eine Macht, die eng mit seiner Vergangenheit und dem damaligen Mordfall verbunden ist.
Das Buch vereint dabei auf geschickte Weise Elemente von Dark Fantasy, Krimi und Mystery-Thriller. Die Handlung ist komplex und gut durchdacht, ohne den Leser dabei zu überfordern oder Langeweile aufkommen zu lassen. Mit jeder Seite wird die Spannung erhöht und der Leser immer tiefer in die Welt von Yorkh gezogen.
Ein weiteres Highlight von „Chasing Ghosts“ ist der Charakter Kaito. Kaito ist ein Rätsel und gleichermaßen ein Problem für Silyor. Er ist ein Barkeeper, der von Anfang an eine Anziehungskraft auf Silyor ausübt. Doch je mehr Silyor über ihn herausfindet, desto misstrauischer wird er. Kaito ist kein einfacher Charakter, das macht ihn umso interessanter. Er ist geheimnisvoll, undurchschaubar und ein Magnet für Probleme.
Loki Feilon ist ein Pseudonym, hinter dem sich ein bekannter deutscher Autor verbirgt. Dabei liegt sein Fokus vor allem auf Dark Fantasy und Mystery-Thrillern. Mit „Chasing Ghosts“ beweist er sein Talent für komplexe Handlungen, eine düstere Atmosphäre und fesselnde Charaktere. Der Autor ist ein Geheimtipp in der deutschen Fantasy-Szene. Er schreibt seit vielen Jahren und hat bereits einige erfolgreiche Bücher veröffentlicht. Sein Markenzeichen sind düstere, atmosphärische Welten und vielschichtige Figuren, mit denen er die Leser in Atem hält. Wer „Chasing Ghosts“ gelesen hat, wird verstehen, warum Loki Feilon zu den vielversprechendsten Fantasy-Autoren in Deutschland zählt.
Insgesamt ist „Chasing Ghosts“ ein herausragendes Buch, das alle Fans von Dark Fantasy und Mystery-Thrillern begeistern wird. Loki Feilon hat mit Silyor und Kaito zwei Charaktere erschaffen, die die Leser noch lange begleiten werden. Loki Feilon ist ein Pseudonym, das wir uns merken sollten, denn ich bin sicher, dass wir noch viele großartige Bücher von ihnen erwarten dürfen!