Die junge Kirchenmalerin Theresa Amrehn hat ein außergewöhnliches Abenteuer erlebt. Nach ihrer Ausbildung beschloss sie, auf die Walz zu gehen und Europa zu bereisen. Drei Jahre lang war sie unterwegs, nur mit dem Nötigsten ausgestattet, ohne Geld und Handy, und hat sich den wanderenden Gesellen angeschlossen. In ihrem Buch „Königin der Landstraße: Meine Jahre auf der Walz“ erzählt sie von diesen Erfahrungen und entführt den Leser und die Leserin in eine fremde Welt.
Theresa Amrehn beschreibt, wie es ist, als Frau auf der Walz zu sein. Sie schildert die Sitten und Bräuche der wandernden Gesellen, die sie auf ihrer Reise erlebt hat und denen sie sich anpassen mußte. Sie erzählt von der ganz eigenen Sprache, dem strengen Ehrenkodex, an den jeder sich halten muß, um auf der Walz zu bleiben, und auch davon, wie wichtig es ist, auf die Kameradschaft der wandernden Gesellen zu achten, und wie sie durch die Gemeinschaft auf ihrer Reise unterstützt wurde. Die Reise war herausfordernd und anstrengend, voll erhebender, aber auch heikler Momente. Theresa Amrehn leitet aus ihrer Zeit auf der Walz ihre Energie und Stärke ab, und ermutigt dazu, den eigenen Weg zu gehen und die eigenen Träume zu verwirklichen.
Theresa Amrehn, geboren 1985 in Würzburg, begab sich nach ihrer Ausbildung zur Kirchenmalerin auf die Walz. In den Jahren 2007 bis 2011 bereiste sie in traditioneller Kluft die Länder Deutschland, England, Österreich, Spanien und die Schweiz. Ihre Erlebnisse hielt sie mithilfe der Co-Autorinnen Henriette Dyckerhoff und Nadine Wedel in „Die Königin der Landstraße“ fest. Heute lebt sie als „Einheimische“ im bergischen Land.
