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Das letzte magische Ziel – Vom Philosophen, der nach der Pensionierung in einem Jahr die Welt umradelte von Wolfgang Lenzen

by BuecherFuchs

Das Buch „Das letzte magische Ziel – Vom Philosophen, der nach der Pensionierung in einem Jahr die Welt umradelte“ von Wolfgang Lenzen ist eine bewegende Erzählung über eine außergewöhnliche Reise. Der Autor, bis zu seiner Pensionierung Professor für Philosophie an der Universität Osnabrück, brach im Oktober 2011 als 65-Jähriger zu einer 12-monatigen Fahrradtour um die Welt auf.

Dieses Vorhaben war nicht nur sportlich anspruchsvoll, sondern hatte auch einen wohltätigen Zweck. Unter dem Motto „40.075 km = 40.075 €“ verfolgte Lenzen das Charity-Projekt „Wolfgang radelt um die Welt“, das sich der Bekämpfung von AIDS in Uganda und der Förderung eines Schulprojekts in Ecuador widmete. Während der Tour konnte er auf die Unterstützung von Freunden und Rotary Clubs weltweit zählen.

In seinem Buch gibt uns Lenzen einen detailreichen Einblick in die Planung und Umsetzung seiner radikalen Reise. Dabei beschreibt er seine emotionalen Höhen und Tiefen, die Abenteuer und Begegnungen mit Menschen in fremden Ländern und erzählt uns von seinen Erfahrungen aus früheren Radrennen.

Diese Erzählungen sind tiefgründig und inspirierend. Wir lesen von Lenzens Entschlossenheit und dem immensen Durchhaltevermögen, das er über Monate hinweg zeigen musste. Wir begleiten den Autor auf seiner Reise durch Europa, Afrika, Australien, Südamerika, Nordamerika und Asien und treffen gemeinsam mit ihm auf unterschiedlichste Kulturen und faszinierende Landschaften.

Besonders hervorgehoben werden sollten auch Lenzens Bemühungen um die Förderung der wohltätigen Projekte, die er mit seiner Reise begleitete. Jedes Kapitel des Buches ist mit einem aktuellen Stand der Spenden versehen, weshalb das Werk gleichzeitig eine Kampagne zur Unterstützung von AIDS-Patienten und Schülern in Ecuador ist.

Die Persönlichkeit des Autors, der nicht nur ein leidenschaftlicher Ausdauersportler, sondern auch ein Philosoph ist, spiegelt sich in jeder Textpassage wider. Dabei geht es nicht nur um die sportlichen Herausforderungen, sondern auch um die Gedanken und Empfindungen des Autors während dieser unvergleichlichen Reise.

Am Ende des Buchs erfahren wir auch noch mehr über den Autor, der nach seiner Rückkehr in Deutschland an vielen Stellen Vorträge hielt und die Lesungen nutzte, um Aufmerksamkeit auf seine wohltätigen Projekte zu lenken.

Insgesamt ist „Das letzte magische Ziel – Vom Philosophen, der nach der Pensionierung in einem Jahr die Welt umradelte“ ein aufschlussreiches und spannendes Werk, das nicht nur Reiseliebhaber begeistern wird. Es zeigt uns, dass es niemals zu spät ist, seine Träume zu verfolgen und dass wir alle unsere Grenzen überschreiten können, wenn wir nur mutig genug sind.

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