Die Geschichte des mächtigen und geheimnisvollen ägyptischen Pharaos Echnaton und seiner revolutionären Herrschaft im 14. Jahrhundert v. Chr. zieht das Publikum seit Jahrhunderten in ihren Bann. In seinem Buch „Echnaton“ versucht Hermann A. Schlögl, die Geheimnisse dieser rätselhaften Figur zu lüften. Aufbauend auf akribischen Recherchen und Analysen nimmt Schlögl seine Leser mit auf eine Reise durch Echnatons Herrschaft im alten Ägypten und liefert eine ebenso fesselnde wie informative Biografie.
Schlögl beginnt mit einem Überblick darüber, wer Echnaton war, woher er kam und wie er zur Macht gelangte. Das Buch taucht tief in Echnatons Herrschaft ein und erforscht seinen Einfluss auf Religion, Kunst, Politik und Architektur. Besonderes Augenmerk legt Schlögl auf die religiösen Reformen, mit denen Echnaton seinen Untertanen einen monotheistischen Glauben aufzwang. Sein Sonnengesang ist in der Bibel bis heute überliefert.
Schlögl stützt sich auf umfangreiche historische Belege aus archäologischen Funden sowie auf Primärquellen, wie Texte von Priestern aus der Regierungszeit Echnatons oder von Historikern, die kurz nach seinem Tod lebten. Auf diese Weise vermittelt er den Lesern ein genaues Bild des ägyptischen Herrschers und räumt gleichzeitig mit Mythen und Gerüchten um ihn auf.
Hermann A. Schlögl ist ein deutscher Schauspieler und Ägyptologe, der sich auf die Archäologie des Mittleren Reiches und die Kulturgeschichte des ersten Jahrtausends vor Christus spezialisiert hat. Er hat mehrere Bücher über die altägyptische Kultur verfasst.