Conrad Lerchenfeldts Buch über Helene Fischer mit dem schlichten Titel „Helene Fischer“ ist ein detaillierter Einblick in das Leben und die Karriere einer der beliebtesten deutschen Künstlerinnen. Das Buch bietet den Leserinnen und Lesern einen umfassenden Bericht über den Aufstieg der Liedermacherin und beschreibt ihre Anfänge bis hin zu ihrem heutigen Status als internationaler Superstar. Es gibt auch einen Einblick in die Frau hinter dem Star und erforscht Helenes Ängste, Träume und Motivationen.
In seiner Biografie konzentriert sich Lerchenfeldt darauf, wie Fischers Erziehung und Hintergrund sie als Künstlerin und Performerin geprägt haben. Er untersucht ihre Kindheit in Ostdeutschland zur Zeit der Wiedervereinigung in den 1990er Jahren und wie sie sich durch ihren einzigartigen Sinn für Musikalität von anderen Sängerinnen und Sängern abhob. Er beschreibt, wie sie sich zunächst mit kleinen Auftritten in der Umgebung von Frankfurt die Zähne ausbiss, bevor sie 2004 von einem Major-Label unter Vertrag genommen wurde und damit ihre Reise zu einer der erfolgreichsten Künstlerinnen Deutschlands begann. Von da an taucht Lerchenfeldt in jeden Aspekt ein, der Helene Fischer so bemerkenswert gemacht hat: Ihr Verständnis der heutigen Popindustrie, ihr kreativer Ansatz beim Songschreiben und bei ihren Auftritten und sogar weniger bekannte Details über ihr Privatleben.
In seinem Buch hebt Lerchenfeldt sowohl Helenes Erfolge als auch ihre Herausforderungen hervor und vermittelt den Leserinnen und Lesern ein ehrliches Bild von ihr als Person. Er gibt den Leserinnen und Lesern auch einen Einblick in die Voraussetzungen für eine solche Karriere – harte Arbeit und Entschlossenheit gepaart mit Talent – und stellt einige wichtige Lektionen für angehende Musikerinnen und Musiker heraus.
Conrad Lerchenfeldt ist ein renommierter Musikjournalist, der seit zwei Jahrzehnten ausführlich über die deutsche Musikkultur schreibt. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehört die Ernennung zum „Autor des Jahres“ durch das Magazin Musik Express im Jahr 2005 für seine bahnbrechende Berichterstattung über die deutsche Musikkultur seit 2000. Außerdem wurde er von der Zeitschrift VIVA mit der „Goldenen Klaviatur“ für seinen Essay „Musikalische Authentizität“ ausgezeichnet, in dem er moderne Trends in populären Musikgenres in ganz Europa mit Schwerpunkt auf der sich ständig weiterentwickelnden deutschen Szene untersucht. Sein neuestes Buch „Helene Fischer“ markiert seine Rückkehr zur Form, nachdem es mehrere Jahre lang still um ihn als Autor geworden war; es beweist jedoch, dass er immer noch eine der besten Stimmen Deutschlands ist, wenn es darum geht, über die Musikkultur des Landes zu sprechen.
Insgesamt leistet Conrad Lerchenfeldt mit seiner Biografie „Helene Fischer“ eine vorbildliche Arbeit. Mit seinen detaillierten Einblicken in jede Phase ihrer Karriere und seinen aufmerksamen Untersuchungen darüber, wie sie als Künstlerin tickt, wird dieses Buch zweifellos zur Pflichtlektüre für jeden Fan, der einen Einblick in diese außergewöhnliche Popdiva haben möchte.