Rita Süssmuth, ehemalige Familienministerin und Bundestagspräsidentin, hat ein sehr persönliches Buch geschrieben. „Überlasst die Welt nicht den Wahnsinnigen“ ist an ihre Enkel gerichtet und an alle, die die Zukunft unserer Gesellschaft bestimmen. Es ist ein Aufruf, Werte und Menschlichkeit zu bewahren.
Süssmuths Politk war geprägt von großer Menschlichkeit, von Achtung, Würde und Mut. Sie vermied unmenschliche Entscheidungen und scheute sich nicht vor Konflikten mit den Mächtigen. Sie kämpfte gegen Engstirnigkeit und Vorurteile und für ihren Glauben an die Fähigkeit des Menschen und der Gesellschaft, human zu bleiben. In ihrem Buch ruft sie nachfolgende Generationen auf, nicht den Blendern, Machtversessenen und Zynikern zu folgen, sondern für Werte einzustehen. Sie fordert eine Gesellschaft, die sich für Solidarität und Empathie einsetzt und die auf Augenhöhe miteinander kommuniziert.
Rita Süssmuths Buch ist ein Plädoyer für ein besseres Morgen und ein Aufruf zum Handeln. Sie erinnert daran, dass jeder Einzelne die Verantwortung für die Zukunft trägt und dass es an uns liegt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Es ist ein Buch, das sich an die kommenden Generationen richtet, das Mut macht und Hoffnung schenkt.
Rita Süssmuth war als Mitglied der CDU von 1985 bis 1988 Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit (ab 1986 Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit) und von 1988 bis 1998 Präsidentin des Deutschen Bundestages. Neben ihrer politschen Tätigkeit engagierte sie sich für eine Reihe von Projekten der Zivilgesellschaft.