Home Biografien & Erinnerungen Warum wir lieben: Eine Neurowissenschaftlerin über Verliebtsein, Verlust und das, was uns verbindet von Stephanie Cacioppo

Warum wir lieben: Eine Neurowissenschaftlerin über Verliebtsein, Verlust und das, was uns verbindet von Stephanie Cacioppo

by BuecherKatze

Liebe – ein Gefühl, das uns alle betrifft und bewegt. Doch was passiert eigentlich in unserem Gehirn, wenn wir uns verlieben? Diese Frage beantwortet die Neurowissenschaftlerin Stephanie Cacioppo in ihrem Buch „Warum wir lieben: Eine Neurowissenschaftlerin über Verliebtsein, Verlust und das, was uns verbindet“. In ihrer Abhandlung darüber, warum wir uns verlieben, was die Liebe am Leben erhält, und wie man den Verlust einer Liebe überwindet, verbindet Cacioppo ihre eigene bewegende Liebesgeschichte mit ihrer Forschung auf dem Gebiet der romantischen Liebe.

Liebe ist, ganz nüchtern betrachtet, eine Reihe von chemischen Prozessen, die in unseren Gehirnen ablaufen, wenn wir uns verlieben. Cacioppo beschreibt das Verliebtsein als einen Zustand, der unser Gehirn völlig überwältigt, und uns dazu bringt, irrationale Entscheidungen zu treffen. Sie zeigt, wie Hormone und Neurotransmitter im Gehirn aktiviert werden und ein riesiges Netzwerk von Verbindungen aufbauen, das uns emotional und physisch aneinander bindet.

Aber leider endet Liebe nicht immer in Glück und Zufriedenheit. Cacioppo berichtet von ihrem persönlichen Liebeskummer und ihrem Verlust – aber auch davon, wie sie es geschafft hat, sich wieder zu öffnen und weiterzugehen. Eine Liebe zu finden und sie zu halten ist das eine, mit dem Verlust von Liebe umgehen zu können, das andere. Nur wenn man sich selbst erlaubt, traurig zu sein, kann man Schritt für Schritt zurück ins Leben gehen.

Stephanie Cacioppo ist eine führende Neurowissenschaftlerin auf dem Gebiet sozialer Beziehungen. Sie forscht und lehrt an der University of Chicago und leitet dort das Brain Dynamics Laboratory. Ihre Arbeiten über romantische Liebe und Einsamkeit hat sie in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht und Medien wie die New York Times, CNN und National Geographic berichteten darüber.

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