Robert E. Howard ist bekannt für seine Fantasy-Welten, darunter auch die weltbekannte „Conan“-Serie. Doch schon lange bevor er diese schrieb, hatte er eine besondere Vorliebe für Mythen, Barbaren und dunkle Geheimnisse. So entstand mit „Solomon Kane“ einer seiner frühesten Fantasy-Helden.
„Solomon Kane“ ist ein Puritaner des elisabethanischen Zeitalters, der auf der Suche nach Abenteuern um die Welt zieht. Dabei begegnet er immer wieder dem Bösen und kämpft auf seine kompromisslose und glühende Art für Gerechtigkeit.
Mit seinem meisterhaft geführten Degen rächt er begangenes Unrecht und kämpft gegen die abgründigen Mächte, die sich überall in der Welt zu verstecken scheinen. Dabei lässt er sich weder von Klima noch Entfernung abschrecken und kämpft unbeirrbar für das Gute. Dabei erweist sich „Solomon Kane“ als ein Held, der nicht nur durch seine Kampffähigkeiten, sondern auch durch seine Charakterstärke und seine unerschütterliche Moralität beeindruckt.
Howard schafft mit „Solomon Kane“ eine Figur, die mit ihren Werten und ihrer Haltung bis heute fasziniert. Denn auch wenn die Abenteuer schon lange zurückliegen, sind die Fragen nach Gerechtigkeit und Moral immer noch aktuell.
„Solomon Kane“ ist ein zeitloser Held und eine Figur, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Und auch Howard bleibt unvergessen, als einer der Großen der Fantasy-Literatur. Denn er war es, der in einer Zeit, in der das Genre noch relativ neu war, den Grundstein für Fantasy-Klassiker wie „Conan“ legte.
Doch was macht Howard aus? Was steckt hinter seinen Werken und was hat ihn dazu bewogen, solch faszinierende Geschichten zu schreiben? Howard war ein Mann von unglaublicher Fantasie und Kreativität, dessen Vorliebe für alles Mythische und Geheimnisvolle sich nicht nur in seinen Büchern, sondern auch in seinem Leben widerspiegelte.
Er wuchs in Texas auf und wurde früh von seinem Vater, der Arzt war, dazu ermutigt, zu lesen und sich für Geschichte, Kultur und Mythologie zu interessieren. Schon in jungen Jahren schrieb er eigene Geschichten und entwickelte sich zu einem talentierten Schriftsteller.
Doch Howard hatte auch mit persönlichen Schicksalsschlägen zu kämpfen, darunter Depressionen und der Selbstmord seiner Mutter. Diese Ereignisse beeinflussten sein Leben und auch sein Schreiben. Denn gerade in seinen Werken spiegelt sich die Dunkelheit, die ihn begleitete, wider und die Suche nach einem Sinn in einer Welt voller Schrecken und Ungerechtigkeit.
Doch trotz allem bleibt Robert E. Howard in erster Linie ein begnadeter Schriftsteller, dessen Werke bis heute faszinieren und begeistern. Und auch wenn er nicht mehr lebt, lebt seine Fantasie und seine Geschichten weiter, darunter auch die von „Solomon Kane“, dem unermüdlichen Kämpfer für Gerechtigkeit.