Wer kennt ihn nicht, Isaac Newton – den bekanntesten Wissenschaftler aller Zeiten. Doch was viele nicht wissen: Newton war nicht nur ein genialer Forscher, sondern auch ein leidenschaftlicher Imker und Zeitreisender. Über diese erstaunlichen Facetten seines Lebens schrieb Newton in einem Tagebuch – in Spiegel-Spiegelschrift. Dieses Tagebuch entdeckte Harald von Moschdehner in Newtons Nachlass und hat es nun (sehr schlau) unter Zuhilfenahme von zwei Spiegeln entziffert und unter dem Titel „Das Tagebuch von Isaac Newton: Von realer Zeitreise“ veröffentlicht.
Newton berichtet in seinem Tagebuch von zahlreichen Zeitreisen, die er unternommen hat. Er nutzte seine Erfindung – eine Zeitmaschine –, um in verschiedene Zukünfte zu reisen und sich dort als Erfinder zu betätigen. Durch die zeitlichen Vorgriffe konnte Newton Erfindungen, die erst Jahrhunderte später gemacht wurden, bereits zu seiner Zeit umsetzen.
So berichtet Newton beispielsweise davon, dass er das Prinzip der Dampfmaschine bereits im 17. Jahrhundert erkannte. Auch die Erfindung des Telefons, des Fernsehers und des Autos gehen auf Newton zurück. Diese Ideen waren zu seiner Zeit noch undenkbar, doch Newton brachte sie aus der Zukunft mit und setzte sie um.
Das Buch empfiehlt sich als Lektüre für Science-Fiction-Fans, die sich für Wissenschaft und Geschichte interessieren. Ein spannendes und unterhaltsames Buch, das den Leser in die Welt des berühmten Wissenschaftlers entführt.