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Ein Schauspieler spielt selten allein von Regina Beyer und Volkmar Kleinert

by BuecherFuchs

In ihrem Buch „Ein Schauspieler spielt selten allein“ erkunden die Autoren Regina Beyer und Volkmar Kleinert die faszinierende Welt der Schauspielerei durch die Linse einer facettenreichen Karriere, die sowohl Film als auch Theater umfasst. Von Anekdoten bis hin zu persönlichen und beruflichen Ratschlägen bietet dieses Buch einen aufschlussreichen und umfassenden Einblick in die Kunstform von zwei erfahrenen Schauspielern, die schon seit Jahrzehnten im Geschäft sind.

Regina Beyer ist eine versierte Schauspielerin, die sich seit ihren ersten Rollen im Alter von nur neun Jahren einen Namen im deutschen Kino und Fernsehen gemacht hat. Sie hat in zahlreichen populären Filmen Hauptrollen gespielt und für ihre herausragenden Leistungen Preise gewonnen. Ihr letzter Film, Die Vermessung der Welt, wurde 2012 für sieben Lolas – den Deutschen Filmpreis – nominiert, während ihre Theaterarbeit ihr internationale Anerkennung eingebracht hat, da mehrere renommierte Theater klassische Werke mit ihr als Hauptdarstellerin wiederaufgenommen haben.

Volkmar Kleinert ist ein Schauspieler, dessen Karriere mit kleinen Fernsehrollen begann, bevor er schließlich in einigen der bekanntesten deutschen Filme mitspielte, darunter „Das weiße Band“ von Michael Haneke. Sein ausdrucksstarkes Gesicht eignet sich oft für schurkische Charaktere, die eine einzigartige Mischung aus Teufelei und Charme verströmen; solche Figuren hat er seit seinem Debüt in „Der Bösewicht und die Schöne (1986)“ auf der Leinwand gespielt. Auf der Bühne ist er als klassischer und moderner Charakter in ganz Europa aufgetreten, von Österreich bis Deutschland.

Die beiden talentierten Schauspieler kommen in ihrem Buch „Ein Schauspieler spielt selten allein“ zusammen, um den Leserinnen und Lesern anhand von Geschichten, Beispielen und Tipps aus ihrer langjährigen Erfahrung einen Einblick in ihren Beruf zu geben. Während sie uns auf eine Reise durch ihre jeweilige Karriere mitnehmen, sprechen sie offen über schwierige Entscheidungen, die sie treffen mussten, und über Erfolge, die sie während ihrer Zeit vor und hinter der Kamera erzielt haben. Dieses Buch ist ein unverzichtbarer Leitfaden für alle, die Schauspieler werden oder mit ihnen zusammenarbeiten wollen. Auch erfahrene Schauspieler werden es nützlich finden, da es aktuelle Trends und technische Fortschritte aufzeigt.

Alles in allem bietet „Ein Schauspieler spielt selten allein“ von Regina Beyer und Volkmar Kleinert den Leserinnen und Lesern einen fesselnden Einblick in die moderne Schauspielerei von zwei Fachleuten, die sie am besten kennen – es ist eine sehr empfehlenswerte Lektüre sowohl für diejenigen, die bereits im Theatergeschäft tätig sind, als auch für angehende Darstellerinnen und Darsteller, die wissen wollen, was sie auf ihrem Weg erwartet.

Regina Beyer ist Absolventin der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF), wo sie sich auf Schnitt spezialisiert hat. Außerdem wurde sie von mehreren Verbänden, die sich der Musik und der darstellenden Kunst widmen, wie der Gesellschaft der Musikfreunde Wien oder dem Institut für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main e. V., zum Ehrenmitglied ernannt. Derzeit wird sie von der Agentur Uwe Bünte GmbH & Co KG in Berlin vertreten, neben anderen prominenten Namen wie Cate Blanchett oder Christoph Waltz.

Volkmar Kleinert seinerseits wurde in seiner langen Karriere mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, wie dem Bundesfilmpreis als Bester Nebendarsteller für seine Leistung an der Seite von Armin Mueller-Stahl in Die Unberührbare (2000) oder als Bester Darsteller beim Max Ophüls Festival für Zwischen den Jahren (2003). Über die Grenzen Deutschlands hinaus erhielt er Anerkennung, als er beim Festival Du Nouveau Cinema in Montreal für Heaven Over Berlin (1986) als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde. Darüber hinaus ist er ein vielseitiger Autor, der mehrere Bücher über die Schauspielerei geschrieben hat, von Memoiren bis hin zu Technikratgebern wie Eine Frage des Lichts (1998) oder Isobel Hedley-Ward: Acting Together Now – Eine Lebensgeschichte über das gemeinsame Spielen im Theater (2020).

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