„Beethovens Geliebte“, von Claudia Romes, ist ein fesselnder, romantischer Roman, der in Bonn, Deutschland, um 1790 spielt. Die Geschichte folgt Babette Koch, der neunzehnjährigen Tochter der Hausherrin, deren Leben sich um die Kunst und die Männer der Stadt dreht, die sich in ihren Salons treffen. Trotz des Wunsches ihrer Mutter, sie möge einen Prinzen heiraten, fühlt sich Babette zunehmend zu ihrem Jugendfreund Ludwig van Beethoven hingezogen – einem Musiker, der einen schlechten Ruf als flatterhaft hat.
In diesem Roman geht es um viel mehr als nur um eine Romanze, denn er behandelt Themen wie Selbstbestimmung und Freiheit von gesellschaftlichen Erwartungen. Mit vielen unterhaltsamen Details erhält der Leser einen authentischen Einblick in das Leben im Deutschland des 18. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Dies dient als lebendige Kulisse, vor der Babette nach Wegen sucht, sich über Konventionen hinwegzusetzen und ihre eigenen Träume und Wünsche zu verfolgen.
Der Autorin gelingt es hervorragend, fesselnde Charaktere zu zeichnen, die auf der Seite lebendig werden. Der Leser spürt echte Empathie für Babette und Beethoven, die sich mit ihren jeweiligen Kämpfen auf der Suche nach Akzeptanz und Liebe auseinandersetzen. Es fällt leicht, sich in ihre Kämpfe hineinzuversetzen und mitzuerleben, wie sie durch die vielen Irrungen und Wirrungen der Geschichte als Individuen wachsen.
Claudia Romes hat eine unvergessliche Geschichte geschaffen, die dir noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleiben wird. Sie fesselt die Leserinnen und Leser mit reichhaltigen historischen Details in Kombination mit intimen Charakterstudien, die große Themen wie Selbstbestimmung und Freiheit von gesellschaftlichen Erwartungen auf überraschende Weise behandeln. „Beethovens Geliebte“ ist letztlich eine herzerwärmende Geschichte über Hoffnung und Mut, die die Stärke junger Menschen feiert, die entschlossen sind, sich gegen die Konventionen zu stellen, um das zu erreichen, was sie für richtig halten, oder die wahre Liebe.
Claudia Romes ist eine preisgekrönte Romanautorin, die in Deutschland lebt, wo sie als freiberufliche Lektorin, Autorin und Übersetzerin arbeitet und sich auf Belletristik, Sachbücher, Kinderbücher, Theaterstücke, Filmdrehbücher, Songtexte, Drehbücher und Artikel zu Literatur und Kultur spezialisiert hat. Ihre anderen gefeierten Werke wie The Love Letters of Oskar Schindler (2020) und A Memory Called Berlin (2021) wurden von der Kritik sowohl national als auch international für ihre Kombination aus geschickter Erzählkunst und komplexen Charakteren, die in einem größeren sozialen Kontext vor einzigartigen Herausforderungen stehen, gelobt.
