Ein wundevoller Roman. Er erzählt die Geschichte von Amandine, einer jungen Frau, die ganz plötzlich in verschiedene Konflikte verwickelt wird. Nach dem Tod ihrer Mutter muss sie sich mit Liebe, Verlust und Entscheidungen auseinandersetzen. Als sie nach Paris reist, um dort an der Universität zu studieren, stößt sie auf ein Geheimnis ihrer Familie: Ihr Urgroßvater war Mitglied der berühmten Anomalieforschergruppe und Amandines Großmutter unternahm geheime Missionen für diese Gruppe. Als Amandine näher an die Wahrheit heranrückt, gerät sie immer tiefer in Gefahr..
Dieses mysteriöse Werk hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich konnte es kaum erwarten in dem Buch „Die Anomalie“ von Hervé Le Tellier, bis zur letzten Seite zu gelangen.
Mit einem fesselnden Schreibstiel schafft der Autor es spielend leicht, die Leser in die Geschichte hineinzuziehen und sich wie ein Teil davon zu fühlen. Die Charaktere werden detailliert beschrieben und man lernt jeden Einzelnen auf seine ganz persönliche Art lieben. Selbst Nebenfiguren bekommen ihr ganz eigenes Profil mit Ecken und Kanten und absoluter Tiefe. Mit einem perfekt gewählten Handlungsort, – Paris – wird die Geschichte so lebendig beschrieben, dass man meint, selbst im Buch versinken zu können.
Der Autor Hervé Le Tellier wurde 1958 in Paris geboren und ist französischer Schriftsteller, Journalist sowie Übersetzer. Er schreibt überwiegend Kriminalromane aber auch Science-Fiction-Geschichten. Die Anomalie vereint beide Genres miteinander – es handelt vom Unerklärbaren aber gleichzeitig gibt es genug Raum für Logik und Kriminaltechnik. Es ist auch nicht verwunderlich, dass Hervé Le Tellier vor allem für seine mysteriösen Geschichten gefeiert wird!
Ich kann das Buch „Die Anomalie“ uneingeschränkt weiterempfehlen – es ist spannend vom Anfang bis zum Ende! Ich bin absolut begeistert von den dialogischen Szenarien sowie den interessanten Wendungen in der Story – lasst euch überraschen! Ich habe den Autor Hervé Le Tellier von Anfang an des Buches ins Herz geschlossen – er schaffte es meinen Horizont zu erweitern mit Geschehnissen die weder reales, noch irreales enthalten – aber trotzdem real fühlbar sind – das ist genau dass, was mich so hungrig nach Büchern macht!
